VerantwortungEngagement

Goldwert

3. September 2025 - von Patrick Rohmann

Hinter jeder olympischen Medaille steht mehr als nur außergewöhnliches Talent und eiserne Disziplin. Der Weg zur Weltspitze wird entscheidend durch gezielte Förderung und starkes Sponsoring geebnet. Dank ihrer gewinnbringenden Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen wie Rheinmetall schreibt die Sportstadt Düsseldorf seit Jahren Erfolgsgeschichten – vom Rhein über Paris nach Los Angeles.

https://dimensions-magazin.de/wp-content/uploads/2025/07/58_imago1048514064_Orange-Pictures.jpg
(Foto: IMAGO | Andre Weening)

Sprung in die Weltklasse

Bei den Olympischen Spielen in Paris haben die deutschen 3×3-Basketballerinnen Gold gewonnen – für Deutschland die erste olympische Basketball-Medaille überhaupt.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris gewann das deutsche 3×3-Damen-Team sensationell die Goldmedaille. Damit rückte die bis dahin eher unbekannte Sportart schlagartig ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Zu den Hochburgen des 3×3-Basketballs in Deutschland zählt die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt – mit Rheinmetall als Sponsor. Fast drei Jahre lang haben sowohl die Damenmannschaft der Düsseldorf ZOOS als auch das Herrenteam von Düsseldorf LFDY von dem Engagement des Traditionskonzerns profitiert. Vertraglich vereinbart hat Rheinmetall sein Sponsoring mit D.SPORTS, der Sportmarketing-Plattform der Landeshauptstadt. Inzwischen sind die Blicke innerhalb des Spitzensports klar auf Los Angeles gerichtet. 2028 ist Flag Football, eine Sportart ähnlich dem American Football, erstmals Teil des olympischen Programms. Über das Damenteam der Düsseldorf Firecats unterstützt Rheinmetall gleich vier Nationalspielerinnen auf ihrem Weg zu Olympia in Kalifornien.

Weltklasseniveau aus Düsseldorf

Zu den weiteren Aushängeschildern der „Sportstadt Düsseldorf“ zählt etwa der Tischtennisbundesligist Borussia Düsseldorf mit Ikone Timo Boll als prominentestem Athleten im Rückschlagsport. Für den 44-jährigen ehemaligen Weltranglistenersten waren die Olympischen Spiele in Paris bereits die siebten, bei denen er für Deutschland an den Start gehen durfte. Auf das sportliche Großereignis im Nachbarland blickt er mit gemischten Gefühlen zurück: „Dass wir im Viertelfinale ausgeschieden sind, war schon hart für mich. Die Enttäuschung direkt nach dem Match, mit dem eigenen Spiel nicht ganz zufrieden zu sein und dass sich die harte Arbeit nicht wie erhofft ausgezahlt hat, war da.“ In Paris endete für Boll auch seine Tischtenniskarriere in der Nationalmannschaft. „Bei den Sprechchören hat es mich dann brutal übermannt. Auch wenn es natürlich sehr schön war, so viel Feedback vom Publikum zu bekommen.“
Für Alexander Schilling, Geschäftsführer von Borussia Düsseldorf, hat das Sponsoring eine enorme Bedeutung: „Die Unterstützung von Unternehmen wie Rheinmetall ermöglicht es uns, finanzielle Mittel zu sichern, die für die Entwicklung des Teams, für die Förderung von Talenten und für die Durchführung von Veranstaltungen benötigt werden.“ Darüber hinaus stärke die Partnerschaft mit renommierten Unternehmen das Image des Vereins und erhöhe dessen Attraktivität für weitere Sponsoren, heißt es bei dem Tischtennisclub.

Rheinmetall fördert regionalen ­Spitzensport

Der Düsseldorfer Technologiekonzern ist bereits seit mehr als 130 Jahren in der Landeshauptstadt ansässig und engagiert sich in vielfacher Weise im Bereich des regionalen Spitzensports. Seit der Eishockeysaison 2024/25 ist Rheinmetall auch Premiumpartner der Düsseldorfer EG, einer der traditionsreichsten deutschen Eishockeyclubs. Derzeit muss die DEG mit dem Abstieg aus der Deutschen Eishockey Liga, zu deren Gründungsmitgliedern der Verein gehört, einen herben sportlichen und wirtschaftlichen Rückschlag verkraften. Um die Neustrukturierung zu organisieren und diese schwierige Phase zu managen, haben die DEG-Gesellschafter zwei ehemalige Profis als neue Geschäftsführer berufen: Andreas Niederberger und Rick Amann. Beide wurden mit dem Club jeweils mehrfach Deutscher Meister. Der erfolgreiche Ex-Verteidiger Niederberger glaubt fest an die Rückkehr der DEG: „Mit Partnern wie Rheinmetall an unserer Seite haben wir nicht nur die wirtschaftliche Grundlage, sondern auch die nötige Strahlkraft, um neue Impulse zu setzen.“

Die Kooperation mit Rheinmetall geht über klassisches Sponsoring hinaus. Indem D.SPORTS und Rheinmetall den Spitzensport in der Stadt unterstützen, profitieren auch der Breitensport und die Sportkultur in der Stadt. Timo Boll, der künftig verstärkt in der Talentförderung aktiv sein möchte, bringt es auf den Punkt: „Manchmal entscheidet nicht nur Talent, sondern auch, wer an dich glaubt. Solche Partner sind für den Sport Gold wert.“

Mehr Informationen zum gesellschaftlichen Engagement von Rheinmetall sind hier zu finden.

Notification Icon

Keine Artikel mehr verpassen

Klicken Sie hier, um Push-Benachrichtigungen zu empfangen. Durch Ihre Einwilligung erhalten Sie regelmäßige Informationen zu neuen Beiträgen auf der Dimensions-Webseite. Dieser Benachrichtigungsservice kann jederzeit in den Browser-Einstellungen bzw. Einstellungen Ihres Mobilgeräts abbestellt werden. Ihre Einwilligung erstreckt sich ausdrücklich auch auf eine Datenübermittlung in Drittländer. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation unter Ziffer 5.

Artikel teilen