Rheinmetall räumt Kampfmittel in der Ostsee
21. November 2024
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag zur Kampfmittelräumung in der Ostsee gewonnen. Damit werden die Voraussetzungen zum Anschluss eines Offshore-Windparks an das Stromnetz geschaffen. Der Wert der Beauftragung liegt im niedrigen zweistelligen MioEUR-Bereich.
Der Auftrag, der durch den Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz im Rahmen des Projekts OST-6-1 an Rheinmetall erteilt wurde, beinhaltet die Sondierung von Altlasten auf See, ihre Identifizierung, die Dokumentation sowie in der Folge die Bergung von Kampfmitteln. Transportfähige Altlasten und Überreste von Kampfmittel werden nach der Bergung an die Behörden übergeben oder vor Ort gesprengt.
Es handelt sich um den ersten Großauftrag für das Unternehmen im Bereich der Kampfmittelsondierung und -räumung im Offshorebereich. Die durch die Rheinmetall Project Solutions GmbH durchzuführenden Arbeiten auf See haben bereits im Juli 2024 begonnen und werden voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
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