Rheinmetall und VMZ gründen Joint Venture 

28. Oktober 2025

Rheinmetall und das bulgarische Unternehmen VMZ (Vazovski Mashinostroitelni Zavodi) gründen ein Joint Venture zur Entwicklung und Herstellung von Artilleriegeschossen und energetischen Materialien. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute unterzeichnet.

Die Gesamtinvestitionen für das Joint Venture belaufen sich auf ca. 1 MrdEUR – es handelt sich um eine der bedeutendsten Investitionen im Bereich der Munitionsfertigung der letzten Jahre. Rheinmetall hält 51% und VMZ 49% an dem Gemeinschaftsunternehmen. 

Die Fertigungsanlage soll etwa 100 Hektar Fläche umfassen. Der Standort befindet sich im Raum Sopot. Im Rahmen des Joint Ventures sollen rund 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Die jährliche Produktionskapazität soll rund 100.000 Geschosse sowie Treibladungen für bis zu 150.000 Geschosse umfassen. Zusätzlich wird das Joint Venture zur Produktion von ca. 1.300 Tonnen Treibladungspulver dienen. Diese Kapazität soll das Geschäft von VMZ unterstützen. Nach derzeitiger Planung soll die Fertigung der Geschosshüllen im Jahr 2027 beginnen. Energetische Materialien sollen ab 2028 produziert werden. 

Mehr Informationen sind hier zu finden.

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